Niemand konnte es glauben – das ganze Studio war von dieser goldenen Schlange sprachlos!

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In der beliebten Fernsehsendung *Bares für Rares* erregte ein antikes Schmuckstück schnell die Aufmerksamkeit von Experten und Händlern: ein Schlangenarmband aus 585er Gold, mitgebracht von Connie, einer ehemaligen Floristin aus Gerden bei Hannover.

Von Anfang an drehte sich das Gespräch um das Bild der Schlange – ein Symbol mit vielen Bedeutungen in der Kultur: von Wiedergeburt über ewiges Leben bis hin zu universeller Angst. Connie gibt zu, dass sie keine Schlangenliebhaberin ist, aber das kostbare Armband war ein Erbe der Großmutter ihres Mannes, das sie Anfang der 1980er Jahre erhielt.

Sie hatte es einige Jahre lang getragen, doch nun hat das Armband seine ursprüngliche Elastizität verloren – der metallische „Rücken“ im Inneren hat durch die Verstärkungsschweißung an Spannung verloren, sodass es nicht mehr so ​​fest am Handgelenk liegt wie zuvor.

Die Gutachterin Dr. Heide Rezepa-Zabel bezeichnet das Stück als äußerst kunstvoll gefertigt, wobei der Korpus in der Mailänder Technik gefertigt wurde – einer Art komplizierter Metallgeflechttechnik, die auf das 13. und 14. Jahrhundert im italienischen Mailand zurückgeht.

Obwohl es sich bei diesem Armband nicht um ein handgefertigtes Unikat, sondern um ein maschinell gefertigtes Produkt handelt, ist die Verarbeitungsqualität dennoch sehr hoch.

Insbesondere der Schlangenkopf ist scharf geschnitzt, mit 585er Gold gekennzeichnet und trägt ein Erkennungszeichen des Handwerkers oder Herstellers – möglicherweise „MW“, was an die Marke Michael Müller aus Schwäbisch Gmünd erinnert.

Das Armband hat einen geschätzten Goldwert von ca. 1.400 Euro, ist jedoch repariert und weist nicht mehr seine ursprüngliche Form auf. Connie hatte allerdings nur mit einem Erhalt von etwa 500 Euro gerechnet und war daher sehr glücklich, als der Experte den Wert auf 1.400 Euro schätzte.

Als das Armband mit den Händlern den Auktionsraum betrat, erregte es schnell Aufmerksamkeit. Das Eröffnungsgebot lag bei 1000 Euro von Fabian, dann wurden nach und nach die nächsten Preise genannt: 1100 – 1150 – 1200 – und schließlich 1250 Euro. Manche Händler sind vom Design begeistert, müssen es aber ablehnen, weil das Armband zu klein für ihr Handgelenk ist oder weil es gebraucht ist.

Am Ende stimmte Connie zu, das Armband für 1.250 Euro an Fabian zu verkaufen – das 2,5-fache ihres ursprünglichen Angebotspreises. Sie verließ die Show mit sichtlicher Freude und dem Segen der Händler, dass „die Schlange zwar etwas von ihrer Vitalität verloren hat, aber immer noch Käufer anlocken kann.“

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